Vom Lotus zu Teut und den Ahnen

Tod dem Teut - 
das transgenerationale Ur-Trauma

Mein Orientierungsmodell "Wiegandscher Lotus" hat nicht nur viele andere, sondern auch mich selbst in die Erkenntnis geführt. Die Wurzel des Lotus steht für unser genetisches Erbe - das, was unsere Vorfahren uns durch ihr Leben mitgegeben haben. Die Wurzel repräsentiert das vorgeburtliche Klima unseres weiter zurückliegenden Herkunftsystems. Auf einr tief unbewussten Ebene bringen wir dieses Herkunftssysemische Leben als Seelenanteil mit. 

Kriege und Regierungswechsel haben auch für unsere Vorfahren den jeweiligen Zeitgeist verändert und teilweise verdreht. Ein großer Teil der historischen Wahrheit ist der politischen und religiösen Desinformation zum Opfer gefallen. Deswegen können wir die Geschichte  unserer Vorfahren oft nur als immateriellen Gruß erahnen.

Dem schemenhaften Gespinst der diffusen "Ahnungen" entspringen unserer Träume. Träume haben meist eine psychologische Bewandtnis und enthalten seltsam diffuse Botschaften. Doch mein intensiver Traum über den Riesen Mirnog, der mich auf einen geheimnisvollen Pfeil aufmerksam machte, war  greif- und spürbar: es handelte sich um einen luziden Traum, also einen  Traum, der sich sehr real anfühlte. Dieser bemerkenswerte Traum war der Beginn einer neuen Erkenntnisreihe, die mich auf eine wilde Achterbahn der Gefühle mitnehmen sollte. 

In "Tod dem Teut - das transgenerationale Ur-Trauma" habe ich den aufrüttelnden Traum als Initiation für meinen neuen Erkenntnisweg beschrieben. 

Die Rune Tiwaz

Später, viel später, stolperte ich in einem alten Buch über die Bedeutung der geheimnisvollen Runen. Hier begegnete mir die Bedeutung des  mysteriösen Traumes: Es handelte sich um eine alte Rune, ein einfacher Pfeil, der  nach oben zeigt und  einen klingenden Namen hat: Tiwaz.

Hier wurde es spannend...

Sie haben alle Gründe, neugierig zu sein. Holen Sie sich gleich "Tod dem Teut" und erfahren Sie, warum das mit uns kollektiv etwas zu tun hat.

Darstellung der Runen Fehu und Tiwaz

Rune Fehu 
und
Tiwaz

Runen erzählen Geschichten

Worte, die aus Geschichten bestehen

Jede Rune erzählt eine eigene bedeutsame Geschichte. So könnte man sagen, dass die Buchstaben eines Wortes, also die Runen,   mehrere inhaltsvolle Geschichten beschrieben. Jede dieser mystischen Geschichten beinhaltete ein Lebensprinzip. So wurden Worte zu "Prinzipienbündeln", zu weisen Ratgebern für die Menschen. 

Ähnlich wie im Hebräischen beinhalten die Runen, neben ihrer tieferen Bedeutung eine magische Zahl. Die Zahl der Rune Tiwaz ist die 20 und die Rune ist Vorgängerin des Buchstaben "T".

Wer ist Teut? 

Ich habe als junges Mädchen die römischen, griechischen und germanischen Sagen regelrecht verschlungen. Ich kannte sämtliche Götter der verschiedenen Mythologien und hatte damals auch ihre Geschichten jederzeit abrufbereit. Aber die germanischen Sagen hatten immer einen schalen Nachgeschmack in mir hinterlassen, ohne, dass ich gewusst hätte, warum. Sie lösten ein tiefes Gefühl von Düsternis in mir aus, das ich fasziniert und beunruhigt betrachtete, wie ein Insekt, bei dem man nicht so genau weiß, ob es beißt. Erst die Artussagen fühlten sich richtiger an - deswegen ist eine Lebensstation im Wiegandschen Lotus auch die Artusphase. 

Doch einen Namen las ich nirgends. Den Namen Teut oder Tyr. Teut kommt nicht einmal bei Google vor, Tyr nur vereeinzelt.... Dabei sind diese Namen für ujns bahnbrechend.

Neuerscheinung:

Tod dem Teut - 

Das transgenerationale Ur-Trauma

Jetzt erhältlich -  auch als E-book 

und bald als Hörbuch

Cover Tode dem Teut - das Transgenerationale Ur-Trauma von Tina Wiegand, erschienen im Soulfit Verlag.
Tyr oder Teut, der mythologische Gott der Gerechtigkeit mit dem Fenris Wolf, der seinen Arm abbeißt.

Die Geschichte von Tiwaz

Tiwaz erzählt die Geschichte eines vorchristlichen, mythologischen Gottes, der viele Namen hatte. Neben "Teut" nannte man ihn Tiuz, Diod, Tyr, Deut, uvm.

Teut oder Tyr war der Gott der göttlichen Gerechtigkeit, die sich in den weisen Gesetzen der Natur wiederfindet. Er war der Gott des Eides und des "Thing" - das war eine Art  Ältestenrat, in denen gemeinsam Lösungen für die Menschen ausdiskutiert wurden.

Als der Thing von dem Wolf Fenris bedroht wurde, legte Tyr ihm seinen rechten Arm in den Rachen, um ihn davon abzulenken, dass die anderen dem Ungeheuer Fesseln anlegten. Das ging schief, Fenris erkannte die Falle und  biss Tyr den Arm ab. 

Teut lernte darauf hin, mit dem linkn Arm genau so gut zu kämpfen, wie mit dem rechten. Für seine Tapferkeit erhielt er für das heldenhafte Opfer, das er erbracht hatte, magische Fähigkeiten.

Odin der Widersacher

Die grausamen Asenkriege

Teut war der Herrscher der Wanen und in den Asenkriegen begegnete ihm sein Widersacher Odin.

Odin erkannte, dass Tyr machtvolle magische Fähigkeiten erlangt hatte und wollte diese auch haben. Deswegen riss er sich ein Auge aus und hängte sich kopfüber in einen Baum. Der Unterschied zwischen den beiden lag  jedoch darin, dass Teut seinen Arm selbstlos geopfert hatte, um die seinen zu schützen, während Odin aus rein egozentrischen Gründen agierte. 

Teut war daher zum weißmagier gewoden, während Odin nur die schwarznmagischen Fähigkeiten gezeigt wurden. Gemäß seiner egozentrischen und gewaltvollen persönlichkeit bedurften diese der gewaltvollen Rituale und immer mehr blutige Opfer. Im Gegensatz zu Teut war Odin  skrupellos und setze seinen Willen gegen alle Widerstände durch. Er trat mit seinen Asen zu einem Krieg gegen Teut und die Wanen an. Die Wanen waren die besseren Kämpfer, aber die Asen die skrupelloseren. Der Krieg war ein Krieg, den keine Seite gewinnen konnte, ohne die ganze Welt zu vernichten.

Atlantis fiel und Teut erkannte, dass er kapitulieren und seinem Widersacher den Raum überlassen musste. Vielleicht war er der bessere Kämpfer und er war sicherlich der moralisch Überlegene. Aber er sah, welche katastrophalen Auswirkungen die Asenkriege hatten und begann zu verhandeln. Sie tauschten Geiseln aus und die Verhandlungen sahen vor, dass hinter Odin zurücktreten musste.

Sind die kriegerischen Situationen in der Welt heute nicht ähnlich?

Odin der Einäugige

So kam es, dass die Welt heute nicht mehr von der gütigen Göttlichen Gerechtigkeit beherrscht wird, sondern von Odin.

Odin, der Einäugige - der Mono-Eye - Monoeye =

MONEY - auch genannt - das Allsehende Auge

Was hier auf mytholigische Weise dargestellt wird, hat eine tiefe psychologische Bedeutung für unsere Seele. 

Für die Menschen im deutschsprachigen Raum hat Teut noch eine andere Bedeutung: Er ist der Namensgeber der Teut'schen und war damit der spirituelle Herrscher der Teut'schen Stämme in den Teut'schen Landen. 

Nomen es Omen und wenn Sie ein wenig abstrahieren können, dann erkennen Sie vielleicht schon hier, welche unglaubliche Bedeutung das für die Teut'sche Identität hat. 

Deswegen - helfen Sie mit und lesen Sie 

Der einäugige Odin mit seinen Raben, Widersacher des Teut und Herrscher über die Erde. Quelle Pinterest

Wieso Freye Teutsche??

Befreyung beginnt im Bewusstsein, mit der Suche nach dem Paradies der eigenen Seele

Geheimnisvolle Runen raunen uns Botschaften längst vergangener Zeiten zu. Manchmal, wenn man genau zuhört, dann erfährt man erstaunliche Dinge.

Doch damit nicht genug.

In den Sagen wird behauptet, die Göttin Freya sei Odins Frau gewesen. Hätte er gern gehabt :-), aber Odins Frau hieß Frigg. Freya (Rune Fehu) ist Namensgeberin und Prinzip der Freyheit durch Fülle. Als mythologische Figur war Freya eine Göttin mit einer so machtvollen spirituellen Ausstrahlung, dass ihr sogar  die Löwen aus der Hand frassen. Doch Freya wurde Odin im Namen des Friedens als Geisel übergeben und von  versklavt. Sie ist und bleibt Teuts Frau, aber die Freiheit unterliegt in dieser Welt im Moment noch der Herrschaft des Geldes, der Herrschaft Odins. 

Teut und Freya sind die beiden die Prinzipien der "Freyen Teut'schen". "Deutsch" ist also keine Beschreibung einer Nation, sondern Bezeichnung einer Mentalität die sich an den lebensbefürwortenden natürlichen Gesetzen orientiert und sinngemäss etwas wie "gerecht" bedeutet.

Freye Teutsche sind keine feste Gruppe, keine Nationalität und schon gar keine politische Partei. Es handelt sich vielmehr um die besondere Art des Bewusstseins der alten Welt, das vor dem Verfall der Sitten, diese Welt in göttlicher Ordnung hielt.

Unser Volk ist dekadent und dem endgültigen Untergang geweiht. Doch noch ist nicht aller Tage Abend und das neue Buch: "Tod dem Teut" kommt vielleicht gerade rechtzeitig zur Einsicht und der damit verbundenen Auferstehung des  Phoenix aus der Asche.

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